Ist die Justiz zu milde? – Vorurteile und Fakten

Berlin. In der Reihe „Justiz im Dialog 2017“ lädt der Deutsche Richterbund zur Diskussionsrunde „Ist die Justiz zu milde? – Erfahrungen, Vorurteile und Fakten“ nach Berlin ein.

Ist der Eindruck richtig, dass die Strafen immer milder werden? Brauchen wir mehr Abschreckung? Wie entwickelt sich die Kriminalität und warum fallen gefühlte und tatsächliche Bedrohung immer öfter auseinander? Helfen immer neue Strafgesetze, die Bürger besser zu schützen? Oder bleiben sie vielfach Symbolik, weil es eher im Vollzug der Gesetze hakt? Die Veranstaltung findet statt am 

Donnerstag, 30. November 2017, um 19.00 Uhr in der Mendelssohn-Remise am Gendarmenmarkt, Jägerstr. 51, 10117 Berlin.

Nach der Begrüßung durch Jens Gnisa, Direktor des Amtsgerichts Bielefeld und Vorsitzender des Deutschen Richterbundes, diskutieren auf dem Podium:

Ralf Rother, Generalstaatsanwalt, Generalstaatsanwaltschaft Berlin
André Schulz, Bundesvorsitzender des Bund Deutscher Kriminalbeamter
Prof. Dr. Stefan König, Fachanwalt für Strafrecht und ehemaliger Vorsitzender des Strafrechtsausschusses des Deutschen Anwaltvereins
Roswitha Müller-Piepenkötter, Bundesvorsitzende WEISSER RING e.V.
Beate Lakotta, DER SPIEGEL, Justiz- und Kriminalreportage

Moderatorin: Dr. Helene Bubrowski, FAZ