17.06.20

Menschenrechtspreis

Allgemeine Menschenrechte und Grundfreiheiten weltweit stärken

Der Deutsche Richterbund (DRB) wählt weltweit herausragende Persönlichkeiten aus, die sich für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit einsetzen. Damit will der Verband einen Beitrag leisten, um die allgemeinen Menschenrechte und Grundfreiheiten zu schützen und zu stärken.

Ausgezeichnet werden Persönlichkeiten oder Organisationen aus der Richterschaft, der Staatsanwaltschaft oder der Rechtsanwaltschaft, die sich unter Einsatz von Leben, Gesundheit, persönlicher Freiheit oder unter Inkaufnahme sonstiger schwerer persönlicher Nachteile für die Wahrung und Durchsetzung rechtsstaatlicher Prinzipien eingesetzt haben. Die Preisträger treten insbesondere für Menschen ein, die wegen ihres Geschlechts, ihrer Abstammung, ihrer Heimat oder Herkunft, ihres Glaubens oder ihrer politischen Anschauungen verfolgt oder benachteiligt werden. Die  Preisverleihung findet internationale Aufmerksamkeit und dient damit auch dem Schutz der Preisträger in ihrem Herkunftsland. Traditionell empfängt auch der Bundespräsident die Preisträger.

Die Menschenrechtspreisträger des DRB:

1991

 

Augusto Zuñiga Paz

(Peru)

1993    

 

Olisa Agbakoba

(Nigeria)

1995

 

Hüsnü Öndül

(Türkei)

1997

 

Abraham Antonio Polo Uscanga

(Mexiko)

1999

 

Vera Stremkovskaya

(Weißrussland)

2001

 

Celvin Galindo

(Guatemala)

2003

 

Mariama Cissé

(Niger)

2005

 

Zheng Enchong

(Volksrepublik China)

2007

 

Dr. Nasser Zarafshan

(Iran)

2009

 

Anwar al-Bunni

(Syrien)

2012

 

Iván Velásquez Gómez

(Kolumbien)

2017

 

Nguyen Van Dai

(Vietnam)

2020

 

Nasrin Sotudeh

(Iran)

 

2023

 

Maria Lourdes Afiuni

(Venezuela)

Bundespräsident empfängt Preisträger

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